Published on Oktober 10th, 2014 | by erotik-sexgeschichten_at
0Nina die Hure – Teil 6
6. Unerwünschter Besuch
Wir sitzen gerade gemütlich vor dem Fernseher, beide unbekleidet, da wir uns gerade mal wieder vergnügt hatten. Ich stehe auf um in der Küche eine Kleinigkeit zum Essen zu machen. Ich bin gerade bei den Vorbereitungen, als es an der Tür klingelt. Nina ruft „Ich gehe schon.“ Vielleicht mein Freund der mal wieder was unternehmen möchte und uns dann mitnimmt. Ich gehe schnell ins Bad um mir einen Bademantel zu holen da höre ich Nina etwas lauter sagen „Was … Woher …“ Kurz darauf ertönt eine ziemlich tiefe Männerstimme „Na meine kleine Votze. Mal wieder scharf auf einen kleinen Fick. Ich möchte dir meinen Schwanz mal wieder richtig in deiner netten Möse rammen und deinen Arsch besaften.“ Als ich das mitbekomme stürze ich in den Flur und sehe Nina wie sie zitternd im Morgenmantel und starr vor Schreck an der Tür steht. Vor der Tür steht ein Typ der wahrscheinlich soviel wiegt wie seine Körpergröße in cm. Ich brülle ihn fast an „Verschwinden sie hier. Nina ist nicht mehr im Gewerbe. Woher haben sie eigentlich die Adresse?“.“Ach Junge. Soll ich dir mal was sagen. Einmal Nutte, immer Nutte.“. Jetzt schreie ich ihn förmlich an „Verschwinden sie. Aber sofort, sonst hole ich die Bullen.“.“Schon gut, schon gut.“ sagt der Typ beschwichtigend und geht. Nina ist ganz aufgelöst, fällt in meine Arme und weint sehr bitterlich. Ich stoße mit meinem Fuß die Tür zu und gehe mit ihr ins Wohnzimmer. Wir lassen uns auf der Couch nieder. Nina liegt immer noch in meinen Armen und weint sich aus. Nach einigen Minuten nehme ich einen verbrannten Geruch war. „Oh Gott. Die Schnitzel.“ rufe ich noch bevor ich Nina loslasse und schnell zur Küche renne. Die Schnitzel sind total verkohlt und ich gehe mit der Pfanne wieder ins Wohnzimmer und sage zu Nina „Ich glaube unser Essen können wir heute vergessen.“ „Wir können ja ein paar Bilder damit malen. Ist doch wunderbare Holzkohle.“ sagt sie mit gespielten Lachen. Ich nicke und entsorge das angebrannte Etwas. Wir beschließen etwas Essen zu gehen, obwohl keiner von uns den rechten Appetit hat.
Wir sitzen im Restaurant und das Essen wurde gerade serviert. Nina hat während der ganzen letzten Zeit fast kein Wort gesprochen. Sie stochert nur ein wenig in ihren Salat herum. Ich versuche sie ein wenig aufzumuntern „Ach Nina. Mach dir doch nicht so große Sorgen. Das kriegen wir schon geregelt.“ Ich nehme ihre Hand. Sie schaut zu mir hinauf und lächelt mich ein wenig gequält an. Momentan weiß ich leider nicht, wie ich sie ein wenig aufmuntern kann und so sitzen wir die ganze Zeit uns fast schweigend gegenüber. Nachdem wir unser Abendessen mehr bzw. weniger genossen hatten machten wir uns auf dem Heimweg. Selbst die schöne warme Vollmondnacht konnte unsere Stimmung nicht steigern. Zu Hause angekommen gingen wir beide auch sehr bald schlafen. Ich war eingeschlafen als ich durch Ninas schluchzen wieder geweckt wurde. Ich nahm sie in den Arm und fragte „Macht dich das so zu schaffen. Nun beruhige dich doch. Ich werde morgen mal sehen ob ich was erreichen kann. Wenn alles nichts hilft ziehen wir anonym um.“ Meine Worte können sie aber nicht sonderlich beruhigen und sagt weinend zu mir „werde ich denn meine Vergangenheit jemals loswerden? Oder … hat der Typ vielleicht sogar recht, einmal Hure immer Hure?“.“Lass dich doch durch so einen Idioten nicht so aufwühlen. Schau mal. Du führst mittlerweile ein ganz anderes Leben. Hast eine nette Arbeit die dir auch einigermaßen Spaß macht. Und …“. Ich mach eine längere Pause wobei ich ihr einen kleinen Kuss auf die Stirn drücke. „und du hast mich. Alles andere kriegen wir dann auch noch geregelt.“ Sie legt ihren Kopf auf meine Brust und einige Minuten später sind wir beide wieder eingeschlafen.
Am nächsten Tag gehe ich zur Polizei und erkläre ihnen mein Problem. Von dort bekomme ich einige hilfreiche Vorschläge und sie erklären mir auch, dass ich eine Strafanzeige aufgeben sollte wenn wir noch einmal unerwünschten Besuch erhalten sollten. Sie würden dann versuchen den Verursacher zu finden und ihn zur Rechenschaft ziehen. Nach dem Besuch bei der Polizei fahre ich gleich zum Verein ‚Contra Hure‘. Dieser Verein kümmert sich um ‚Ex-Prostituierte die aussteigen wollen oder dabei sind, wie Nina. Ich erkläre ihnen ebenso mein Problem und sie sagen mir dass ich doch noch einmal mit Nina herumkommen möchte, was ich dann auch den nächsten Tag tat.
Uns wurde vorgeschlagen den Wohnort zu wechseln und eine anonyme Telefonnummer zu nehmen. Des Weiteren sollte Nina sich für längere Zeit nicht mehr in der Gegend sehen lassen, wo sie zuletzt gearbeitet hat. Dies viel ihr nicht schwer. Seit dem sie bei mir wohnt war sie auch nicht wieder dort. Jetzt war nur das Problem eine neue Wohnung zu finden. Eigentlich wohne ich in meiner (unserer) Wohnung sehr gerne, aber, jedes Mal vor Schreck zusammenzufahren, wenn es an der Tür klingelt ist auch nicht das Wahre. Das Gespräch war sehr aufschlussreich und verließen nun den verein und machen uns wieder auf dem Heimweg. Während der Fahrt unterhalten wir uns noch eine ganze Weile über unsere Pläne. Wir sind uns einig das wir als erstes erst einmal eine Wohnung suchen wollten.
Nina die Hure Teil 6 | Autor: NudeBoyHH